UPIGO Tätigkeiten






Die Arbeitsgruppe “die UPIGO und die ärztliche Weiterbildung” wird durch Professor Martin LINK aus Dresden- Deutschland koordiniert.

In den meisten europäischen Ländern betrifft die ärztliche Weiterbildung die individuelle Verantwortlichkeit des Arzt. Einige Länder wie Österreich, Schweiz und Norwegen haben versucht die ärztliche Weiterbildung zu strukturieren und erteilen offiziellen Bescheinigungen. Trotzdem gibt es keine persönlichen Folgen für die Ärzte, die zu dieser Weiterbildung nicht teilnehmen.
In Zukunft werden die erforderlichen Fachkenntnisse der Entbindungsärzte gut bestimmt. Verschiedene Weise den Fachkenntnissen zu behalten werden berücksichtigt: z.B. Fachzeitungen lesen, an Kongressen und Seminaren teilnehmen, Multimedien anwenden.

Soll die ärztliche Weiterbildung zwingend werden oder darf jeder Arzt seine eigene Fortbildungsmethode auswählen?

Ein hochgelegener Pflegestandard im Entbindungsbereich festzuhalten ist eine wichtige Herausforderung, die durch eine adaptierte und wirkungsvolle ärztliche Weiterbildung angenommen werden kann.

Die Einrichtung der europäische Akademie der Praktiker im Entbindungsbereich (AEPGO) in Athen in 1993 war eine wichtige Entwicklungsstufe der ärztlichen Weiterbildung unseres Fachs. Die AEPGO war das Ergebnis vereinigter Bemühung der UPIGO und EBGO mit der E-EBGO.
Im Bereich der AEPGO zusammen mit internationalen Preisgerichte werden von 1995 ab in Europa die ersten Anerkennungen der Vorzüglichkeit in Gynäkologie zuerkannt.